württembergische und badische Schmalspurmodelle in Spur 0e

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Die Kupplungen der württembergischen Schmalspurbahnen



Bei den württembergischen Schmalspurbahnen wurden zwei verschiedene Mittelpufferkupplungen verwendet. Es gibt die gefederte und die ungefederte Kupplung. Beide Kupplungen sind Trichterkupplungen, die einen großen runden Pufferteller mit 450 mm Durchmesser haben. Um eine bessere Kurvenanpassung zu erreichen sind die Pufferteller seitlich abgewölbt. Mittig ist der ovale Kupplungsschacht angeordnet. Die Kuppeleisen werden mit Kuppelbolzen im Kupplungsschacht fixiert.


Die Lokomotiven, die Personenwagen und die Post-/Gepäckwagen waren mit den gefederten Kupplungen ausgerüstet. Dadurch sollte wohl zusätzlich etwas mehr Komfort erreicht werden. Die Güterwagen hatten in der Regel die ungefederten Kupplungen.


Bei verschiedenen Wagen, insbesondere bei den Personenwagen mit den Übergangsblechen, waren die runden Pufferteller oben und unten abgeflacht. Damit wurde es möglich die Übergangsbleche wagerecht aufzulegen und den Durchgang zwischen den Wagen zu gewährleisten.


Es gab Kuppeleisen in unterschiedlichen Längen, z. B. um Pufferwagen direkt an die Lokomotive oder einen anderen Wagen zu koppeln, sowie gekröpfte Kuppeleisen um unterschiedliche Kupplungshöhen auszugleichen.


Die Fotos zeigen die beiden Kupplungen mit ihren verschiedenen Varianten.